Das Komitee des Frühlingssemesters 2012

Excuse studiert im 6. Semester Law and Economics und ist seit dem dritten Semester Mitglied der AV Steinacher. Nach einer 13-monatigen militärbedingten Studienpause konnte er sich im vorletzten Semester - auch dank der AV Steinacher - wieder reibungslos in den Studienalltag einfügen. Excuse treibt in seiner Freizeit gerne Sport, schätzt gutes Essen und geht leidenschaftlich gern auf Reisen.

Bevor ich an die Universität St. Gallen kam wusst ich über das Wesen von Studentenverbindungen eigentlich nichts. Doch schon in der Startwoche lernte ich etwas über die Verbindungen kennen und mir war schnell klar, dass ich auch einer angehören wollte. Es gab für mich zu diesem Zeitpunkt nur eine Verbindung, weshalb ich dann auch aus vollster Überzeugung Steinacher geworden bin, was ich bis zum heutigen Tage nicht bereut habe. Es sind die geselligen Stunden an Stämmen und Anlässen, Bierfamilienwochenenden und Fuxenausflügen, aber auch die Unterstützung im Studium durch andere Mitglieder, die das Leben als Verbindungsstudent ausmachen. Mit meinem Schritt zum Aktuar möchte ich einerseits der Verbindung etwas zurückgeben, andererseit möchte ich auch die Chance packen, um stärker am Verbindungsleben teilzunehmen.

Gsellig studiert im 4. Semester VWL und ist seit seinem ersten Semester Mitglied der AV Steinacher. Neben der Verbindung ist er zudem noch Präsident des Walliservereins und engagiert sich in diversen anderen Vereinen an der Universität. In seiner Freizeit spielt Gsellig gerne Fussball oder macht auf seinen Skiern die Walliser Alpen unsicher.

Vor meinem Studium an der Universität St. Gallen konnte ich mit Verbindungen eigentlich gar nichts anfangen und hatte deshalb auch nicht vor einer solchen beizutreten. Auf Drängen einiger Kollegen, die ich noch aus dem Gymnasium kannte, besuchte ich die legendäre Startwochenparty der AV Steinacher. Schnell merkte ich, dass sich in den Reihen der Steinacher viele interessante und gesellige Typen wiederfinden. Zu Beginn, aus studientechnischen Gründen, eher skeptisch eingestellt gegenüber einem Beitritt, änderte ich meine Meinung, nachdem ich einige weitere Anlässe der Steinacher besuchte. Vor allem die Tatsache, dass bei den Steinachern der Studienerfolg der Mitglieder oberste Priorität hat, gab für mich schlussendlich den Ausschlag zu einem definitiven Beitritt. Nach mittlerweile drei absolvierten Semestern bin ich froh, damals dieser Verbindung beigetreten zu sein. Der Ausgleich neben dem eintönigen Unialltag, die gegenseitige Unterstützung der Mitglieder in allen Lebensbereichen sowie die Möglichkeit stets neue und interessante Leute kennen zu lernen (auch ausserhalb von St.Gallen), all das sind Dinge, die ich mittlerweile nur ungern wieder missen möchte.

Cappla studiert im 6. Semester BWL. Neben dem Studium befindet sich der Heimwehbündner häufig in den Bergen, sei es im Sommer mit dem Fahrrad oder im Winter mit dem Snowboard oder den Skis. Neben dem Sport geniesst er eine ausgeprägte Grill-Bier-Kultur.

Lang ist es her, seit ich nach St.Gallen kam. Im Herbst 2008 zog es mich in die Stadt nahe des Bodensees um mich mit den Fragen der Wirtschaft zu beschäftigen. Zuvor genoss ich ein Auslandjahr im weit entfernten Ecuador, umso motivierter startete ich ins Assessment-Jahr. Zu der Verbindung kam ich im Frühlingssemester 2009. Ich interessierte mich schon länger für die verschiedenen Verbindungen auf Platz St.Gallen. Bei den Steinachern fühlte ich mich jedoch von Beginn an wohl und die Tatsache, dass der damalige Senior Martin Blumenthal v/o Portal auch aus Graubünden kam, bekräftige mich in der Entscheidung, bei den Steinachern beizutreten. Seither hab ich es keine Sekunde bereut, Steinacher zu sein und kann nun mit Stolz das Amt des Aktuaren der AV Steinacher ausführen.

Schlinge studiert im 6. Semester Betriebswirtschaft. Der gebürtige Walliser ist seit seinem Studienbeginn Mitglied der AV Steinacher. Im Sommer ist er meisten irgendwo am Grill anzutreffen, im Winter fährt in seiner Heimat Snowboard.

Einer Verbindung beizutreten war für mich zu Beginn meines Studiums kein Thema. Zu gross waren die Vorurteile über die Verbindungsstudenten. Der erste Kontakt zu den Steinachern kam so auch eher zufällig zustande. Ein Kollege hat mich in den Steinacherkeller mitgenommen um ein paar Bier zu trinken. Beeindruckt von dem lebenslustigen Haufen bin ich in der folgenden Zeit immer wieder zu den Steinachern gestossen und schliesslich auch beigetreten. Die Verbindung hat mich nicht nur durch Tutorien und Zusammenfassungen in meinem Studium unterstützt, sondern war und ist auch immer ein willkommener Ausgleich zum Uni-Alltag. Ausserdem lernte ich durch die Verbindung sehr schnell, sehr viele Leute kennen, von denen ich mittlerweile einige zu meinen besten Freunden zähle.