Das Komitee des Herbstsemesters 2019

Engash studiert im 7. Semester Volkswirtschaftslehre und ist Teil der grandiosen Generation des HS 2016. Aufgewachsen ist er in der europäischen Hauptstadt Brüssel und im beschaulichen oberbayerischen Rosenheim. Neben dem Studium ist er beim Sport machen, Kochen mit Freunden oder bei dem Ausüben anderweitigen Engashments anzutreffen.

Bevor ich an die Universität St. Gallen kam, hatte ich zu Studentenverbindungen keinen Kontakt, geschweige denn den Plan, einer beizutreten. Wie für so viele führte der Weg über meine Startwochentutoren zur A.V. Steinacher. Gemeinsam mit 11 Confuxen wurde ich im HS16 Teil der Verbindung, seitdem bin ich stolzes Mitglied. Was mich an der Verbindung begeistert, ist wie sich Menschen vom unterschiedlichsten Schlag - die sich vielleicht sonst an der Uni nie genauer kennengelernt hätten - durch eine gemeinsame Tradition zusammengebracht und -gehalten werden. So entsteht ein Nährboden für gute Freundschaften, spannende Diskussionen und generationenübergreifenden Austausch - kurz: eine Gemeinschaft, in der man mit vielerlei Perspektiven konfrontiert wird und sich gegenseitig unterstützt.

Pointe studiert im 1. Semester im Master of Quantitative Economics and Finance und ist seit HS14 stolzes Mitglied der A.V. Steinacher. Geboren und aufgewachsen ist er ganz in der Nähe von St. Gallen, wodurch ihm der Studienort St. Gallen sozusagen in die Wiege gelegt wurde. Neben seiner Studientätigkeit arbeitet er bei der acrevis Bank AG im Asset Management. In der Freizeit macht er gerne Trekking-Touren in der Natur und geht regelmässig ins Kickboxen.

Aufmerksam auf die breite Verbindungslandschaft in St. Gallen wurde ich erst bei Studienbeginn. In der Startwoche hat mich mein Tutor in den Steinacherkeller eingeladen um mir einzigartige Atmosphäre näherzubringen. Noch vor Ablauf der Startwoche stand für mich fest: Ich will ein Teil dieses einen Lebensbundes werden. Den starken Zusammenhalt, die gegenseitige Unterstützung und Freundschaft schätze ich besonders. Es ergaben sich in kurzer Zeit viele enge Freundschaften, die ich auch gerne ausserhalb des Semesters pflege. Seit meiner Aufnahme durfte ich eine Vielzahl an schönen Anlässen, Stämmen sowie Feste erleben und möchte jetzt wieder etwas zurückgeben. Deshalb freut es mich ausserordentlich dieses Semester im Komitee der A.V. Steinacher sein zu dürfen und die Verbindung mitorganisieren zu können.

Spitz studiert im 7. Semester Betriebswirtschaftslehre und ist wie Engash Teil der grandiosen Generation des HS 2016. Er wuchs in Niederteufen, im Kanton Appenzell Ausserrhoden, auf. Tennis, Volleyball, Squash wie auch Kochen und Tanzen zählen zu seinen Nebenaktivitäten im Studium.

Da mein Vater bereits in einer Studentenverbindung ist, war es für mich von Anfang an klar, dass ich seinem Vorbild folgen möchte. Ich habe mich dabei für die Steinacher entschieden, weil ich das Gefühl hatte, dass man sich nicht verstellen muss um dazu zu gehören. Im Gegenteil, die vorhandene Diversität wird gefeiert und unterstützt. Dadurch kommt es immer zu sehr spannenden Diskussionen und Gesprächen. Nichts desto trotz besteht ein unglaublicher Zusammenhalt der weit über das Studium hinausgeht. In diesem Semester freue ich mich besonders neue Leute kennen zu lernen und die Verbindung mitzuprägen.

Dual studiert im 5. Semester Internationale Beziehungen und ist seit dem HS 2017 stolzes Mitglied der A.V. Steinacher. Er stammt aus dem schönen Ennetbürgen im Kanton Nidwalden und wenn er nicht gerade in der „Melachere“ verweilt, findet man ihn auf dem Fussballplatz oder in den Bergen.

Während der Gymnasialzeit durfte ich bei den Struthonen bereits tolle Erfahrungen sammeln und Einblicke ins Verbindungsleben erhalten. Dank regem Kontakt zu älteren Studierenden und deren interessanten Geschichten aus dem Verbindungsalltag, war eine akademische Verbindung schon früh das Ziel. Und wo sollte man an der HSG hin, wenn nicht zu den Steinachern? Mir gefiel die Idee, dass man sich gegenseitig im Studium unterstützt und zugleich einen Ausgleich findet. Nach zwei Jahren kann ich getrost sagen: Es ist noch viel mehr als das. Man findet Freunde fürs Leben, erhält ehrliche Einblicke in das Berufsleben, und eignet sich Sozial- und Handlungskompetenzen an, die einen kein Kurs an der Uni lehren könnte.